3D-Gelände für BattleTech – Teil 1
Zuletzt aktualisiert am 22. September 2011 von DarkISI
Vorwort
Willkommen zu meinem ersten Artikels zum Thema 3D-Kartenbau für BattleTech. Die ersten Teile dieser Serie sind größtenteils aus alten Newsletter-Beständen „recycled“. Damals kam es leider nicht dazu, die Serie fortzusetzen, weil es den Newsletter nicht mehr gab. Um die Serie auf der HPGstation.de sinnvoll fortführen zu können, also zuerst mal die „Wiederholung“ der aufgearbeiteten alten Artikel.
Achtung, dieser Artikel enthält ironische und in der Vergangenheit auf viele Arten als unpassend empfundene Passagen. Wer in dem Bereich empfindlich ist, sollten ihn wahrscheinlich lieber nicht lesen. 😉
Aus „historischen Gründen“: Ich habe damals eine Menge Dresche für diesen Artikel bezogen. „Zu Allgemein“, „nur Gelaber“ und „der hat doch keine Ahnung“ hieß es da. Was die Leute damals größtenteils nicht verstanden hatten: Das hier ist der Anfang einer Serie. Wie im ersten Kapitel eines Sachbuches auch, werden hier Grundlagen besprochen, Vorüberlegungen angestellt und Herangehensweisen erläutert. Wenn jemand die Kritik von damals hier dennoch wiederholen wollen sollte: Nur zu. Ich werde sie, wie schon beim ersten Mal, wohlwollend zur Kenntnis nehmen und dann vermutlich ignorieren. 😉 Über fachlich fundierte Anregungen und ehrlich interessierte Fragen, freue ich mich natürlich um so mehr. Ebenso gilt natürlich für alle, denen was ich hier verzapfe nicht gefällt, die Aufforderung: Macht’s doch besser! 😉 Also: Wirklich jetzt. Einfach bei uns melden, selber was schreiben und dem Wallace zeigen wie ordentliche Artikel zum Thema Geländebau auszusehen haben.
Zuerst werde ich mich in diesem Abschnitt etwas über die Grundlagen auslassen, vor Allem darüber was man bedenken sollte bevor man mit dem Basteln anfängt. Außerdem geht es um Materialien und deren Tücken. Dies wird auch den größten Teil des zweiten Abschnitts füllen. Danach folgen dann vor Allem bebilderten Tutorials. Jetzt aber erst mal viel Spaß mit Teil Eins.
Aus „historischen Gründen“ II: Mir wurde „damals“ auch vorgeworfen in diesem Artikel zu übermäßigem Alkoholkonsum und ausschweifendem Verhalten aufgerufen und diese glorifiziert zu haben. Das Weiteren habe ich schamlos für mein eigenes Chapter geworben. Daher folgender Hinweis: Das führen von Mechs, Panzern, Landungsschiffen, Cuttermessern und Dremelbohrer sowie anderem Bastel- und/oder Kriegsgerät in berauschtem oder andersartig unausgeglichenen Zuständen, kann gefährlich sein und ist, wenn man sich erwischt oder erwischt wird, in weiten Teile der Galaxis schmerzhaft und/oder strafbar. Für etwaige Schäden haftet niemand gerne, am wenigsten ich. Darüber hinaus: Join the 5th Syrtis Fusiliers! We have cookies… 😉
Grundsätzliches
Es gibt eine Menge interessanter Meinungen da draußen die ich auch nicht herabsetzen will, aber in diesem Fall ist meine die Folgende: Hexes gehören zu BT wie Wasser zum Fisch.
Ja, viele Fische können auch eine Weile ohne Wasser und es gibt auch diverse Nicht-Fische im Wasser, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Wasser und Fische irgendwie zusammen gehören. Deshalb kann meiner Meinung nach eine BT-3D-Karte nur mit Hexen „richtig“ sein. Davon bin ich vor meiner eigenen Karte ausgegangen und dabei bin ich geblieben.
Natürlich gibt es wunderbare Gelände ohne Hexes, auf denen man sicher auch gut BT spielen kann, für mich ist das aber nichts.
Wie kommt man dazu eine 3D-Karte zu bauen?
Vor etwa einem halbe Jahr (Anm.: Damals… achja. Als ich noch jung und schön und nicht nur schön war. ;)], reifte in mir der Entschluss eine eigene 3D-Karte zu basteln. Gehört hatte ich viel, gelesen einiges, gesehen ein Bisschen. Ich hatte bereits einige Erfahrungen mit dem Geländebau für andere Tabletops, also begann ich mich umzusehen. Die Karte die mir am nächsten lag, war die der 5th Syrtis Baupioniere. Zuerst einmal weil es die Erste war, die ich in Natura gesehen hatte, und zwar auf dem UniCon07. Andererseits war ich nach durchzechter Nacht vor dem NordCon07 in einer den Fusilieren assoziierten Milizuniform erwacht. Und wenn man dann schon mal Fachkompetenz im Chapter und Motivation vor Augen hat…
Recherche
Es lohnt sich wirklich bevor das Basteln losgeht viele Bilder anzusehen, sich die Gespräche der Bastelfreunde in den bekannten Foren durchzulesen und über den Tellerrand zu den wesentliche geländeerfahreneren Tabletops zu schauen. Noch besser ist es in Foren, auf Cons oder sonst wo mit Leuten zu reden, die so was schon gemacht haben. Diese Tips sind absolut Gold wert. Ich habe eigentlich niemanden getroffen, der bei genauerer Nachfrage nicht bereit war einige seiner kleinen Geheimnisse und Fehler zu verraten. Andererseits darf man sich von zuerst etwas patzigen oder ablehnenden Antworten auch nicht entmutigen lassen. Mit einer 3D-Karte auf einem Con zu sein kann anstrengend werden. Wenn dann der fünfte Typ ankommt und fragt „Wie haste denn das gemacht?“, rutscht einem schon mal leicht ein „Im Winter am Kamin gehäkelt.“ raus. Gehen Fragen aber mehr ins Detail, kommt man schnell ins Erzählen und muss meistens eine Weile von den Anderen am Tisch ans Ziehen erinnert werden.
Meine erste Anlaufstation war, wie oben angedeutet, die Internetpräsenz der Baupioniere (www.baupioniere.de) [Anm.: Die ist leider auch seit der Artikel veröffentlicht wurde kaum weiter entwickelt worden aber immer noch sehr inspirierend.] Die Jungs berichten recht treffend und kurzweilig in einer kleinen Bildergeschichte von den Widrigkeiten der Styroporverarbeitung, von Fehlversuchen, den Gefahren von Alkohol am Basteltisch und vom Hin- und Her- bevor das Basteln überhaupt losgehen kann. Außerdem finden sich jede Menge Bilder der Karte im Entstehen und nach Fertigstellung. Als Anleitung für den Unkundigen ist die Seite allerdings weniger zu gebrauchen.
Weitere Inspiration lieferten mir die einschlägig bekannten CBT-Foren, vor Allem das schweizerische Borantec-Board (www.borantec.ch), in dem Robert den Fortlauf der Arbeiten an seiner Karte sehr schön und mit vielen Bildern dokumentiert hat. [Anm.: Etwas graben, dann findet man den Thread den ich meine und einige andere von ihm] Hier und an anderer Stelle fand ich viele Dinge die mir gefielen und einige die ich sicher anders machen wollte. Die Entscheidung so etwas selber zu wollen, verhärtete sich allerdings.
Gleichzeitig begann ich mich wieder allgemein über Geländebau zu informieren. Viele gute Tipps fand ich bei allen meinen früheren Projekten auf der Deutschen Seite zum Herr der Ringe-Tabletop von GW (www.tabletop-hdr.de). So auch dieses Mal. In der Rubrik „Geländebau“ stehen ziemlich viele Bauberichte und Tutorials, die auch erfahrenen Bastlern wirklich weiter helfen können und bei Anfängern vor Allem Angst abbauen. Viel Gelände sieht nämlich kurz bevor es die letzten Feinschliffe bekommt wirklich bescheiden aus.
Tolle Tips für Anfänger und Profis, allerdings mit einem ganz anderen Schwerpunkt, finden sich auch im Modellbauportal „Modellversium“ (www.modellversium.de). Hier muss man allerdings deutlich abwägen was man für eine 3D-Karte brauchen kann und was eher für eine Vitrine gedacht sein dürfte.
Eine Seite die mir wirklich genützt hat war noch die von Incompetech (www.incompetech.com/graphpaper), weil man sich hier verschiedenste Arten von Spielfeldmustern als PDF selbst erstellen kann. Ja, auch Hexes. Ohne die, wäre meine Planungsphase wesentlich anstrengender gewesen.
Na dann mal ran
Steckt man irgendwann voller Motivation und Inspiration, gibt es gibt einige Dinge die man festlegen muss. Zuerst einmal steht da die Frage, ob es eine statische oder eine modulare Karte werden soll. Dann sind da die Abmessungen und das Material. Außerdem ist es nötig sich mit den Preisen für Material, der nötige Arbeitszeit und den eigenen Möglichkeiten in Sachen handwerklicher Fähigkeiten, Platz und technischer Ausstattung zu befassen.
Statisch vs. Vollmodular vs. Teilmodular
Statische Karten sind einfacher zu bauen, besser zu gestalten und in gewissem Sinne einfacher zu transportierten. Man nimmt ein Brett, moduliert den Untergrund, malt, streut, bringt ein Hexmuster auf und fertig. Man kann sie stapeln, an Wände lehnen und muss sie zum Spielen nur hinstellen. Dafür sind sie halt statisch und so lange niemand eine Menge von ihnen gebaut hat, fehlt die Abwechslung im Gelände. Außerdem muss man sie zwar in einem Stück transportieren, braucht aber keine extra Verpackung.
Vollmodulare Karten sind mehr Arbeit und/oder kosten mehr. Immerhin wollen einzelne Hexes gekauft oder geschnitten werden. Man braucht Boxen für den Transport und die Karten müssen auf- und abgebaut werden (dauert erfahrungsgemäß irgendwas zwischen 10 und 20 Minuten). Dafür sind sie variabel und sehr einfach zu erweitern.
Natürlich lassen sich auch statische und modulare Kartenteile kombinieren. So kann man eine Standartkartengröße in mehrere frei kombinierbare Abschnitte unterteilen, oder zu einer vollmodularen Karte einige statische Elemente zufügen. Ich habe bei meiner Karte z.B. die Berge und einen See (der bald Gesellschaft bekommen wird) statisch ausgearbeitet und kombiniere sie dann mit der restlichen, voll modularen Landschaft.
Abmessungen
Hält man sich an die Standartmaße der Papierkarten, hat das den Vorteil, dass die Entfernungen die gewohnten bleiben, dass man 3D-Elemente mit Papierkarten kombinieren kann, und dass die fertige Karte recht wenig Platz wegnimmt. Der Nachteil ist einfach der, dass man sich gestalterisch sehr einschränken muss. Neben einem Mech auf einem Standarthex ist kein Platz für einen Baum, Sträucher oder einen Berghang. Deshalb sind die meisten 3D-Karten-Hexes größer als die Papierkartenhexes. So oder so ist es unvermeidbar vorher auf (Hex-)Papier herum zu malen, etwas zu rechnen und mit einem Zollstock oder Maßband an Spieltischen, Hexen und auf dem Boden herum zu messen.
Materialien
Die beiden Materialien die wohl am Meisten Verwendung finden, dürften Holz und Polystyrole sein. Aber auch Pappen, Kunststoffe und Metalle haben ihren Platz. Unentbehrlich sind wiederum diverse Füll- und Verbindungsstoffe wie Spachtel oder Kleber.
Grundmaterial
Die erste Entscheidung ist die für ein Grundmaterial, das quasi die ganze Karte trägt. Bei modularen Karten werden hieraus die Hexes ausgeschnitten, bei statischen Karten fängt man darauf an das Gelände zu modulieren oder Hexes einzuschneiden. Im Grunde stellt sich nur die Frage ob man Holz oder Polystryrol nehmen möchte. Beide haben Vor- und Nachteile die sich in den Tutorials recht klar darstellen dürften. Hier aber schon einige Grundlagen.
Für die Bearbeitung von Polystyrol braucht man nur ein Scharfes Messer. Dafür ist es allerdings chemisch und mechanisch anfälliger als Holz. Es verträgt keine chemischen Lösungsmittel, da es sich unter deren Einwirkung auflöst. Das heißt also, es sollte alles an Farben, Klebern usw. Wasserlöslich sein. Das ist andererseits kein großes Problem und sowieso besser für Gesundheit und Umwelt. Im Zweifelsfall also immer zuerst an einem Reststück ausprobieren. Alle Versuche die ich bisher gesehen habe um den Auf-/Anlöseeffekt gestalterisch zu nutzen haben mich übrigens nicht überzeugt. Das muss natürlich niemanden abhalten es zu probieren, nur: Schickt Bilder!
Es gibt verschiene Formen von Polystyrol, die sich vor Allem mechanisch unterscheiden. Die Wichtigsten sind einerseits das bekannte Styropor, andererseits das so genannte Styrodur (GW und Schergen meinen übrigens im Regelfall dieses, wenn sie irgendwo „Polystyrol“ schreiben). Beide sind unter verschiedenen Markennamen Plattenweise im Baumarkt zu bekommen. Manchmal muss man etwas suchen und die Angestellten sind oft keine große Hilfe. Bei den Dämmmaterialien ist man aber im Regelfall richtig. Das weiße, aus Kügelchen bestehende Zeug ist bekannt, das blaue (manchmal auch grüne) ist Styrodur.
Styropor ist extrem preiswert. Platten beachtlicher Größe – das heißt 150x100x5 cm kosten unter zwei Euro. Stryrodur ist doppelt bis dreimal so teuer, was dann allerdings auch nur einen Plattenpreis von 4 bis 6 Euro bedeutet. Styrodur hat den großen Vorteil nicht aus einzelnen Kügelchen zu bestehen, es bricht daher sauberer, „fizzelt“ beim Schneiden nicht auseinander und ist stabiler. Dafür ist es eben auch teuerer und etwas „härter“ zu bearbeiten. Ich selbst bevorzuge Styrodur, vor Allem weil es nicht so eine Sauerei gibt. Übrigens laden sich die Fizzeln die bei bei beiden Materialien entstehen statisch auf und kleben an Allem fest. Man tut so oder so gut daran, beim Arbeiten einen Staubsauger griffbereit zu haben.
Holz schwankt preislich zwischen sehr günstig bis erschreckend teuer. Die meisten Modell-/Geländebauer benutzen wohl Sperrholz, das heißt also Holzplatten die aus dünneren Schichten zusammen geleimt wurden. Es gibt im Internet zahlreiche Abhandlungen darüber was für Arten von Holz man so kaufen kann und welche für was geeignet sind, weshalb ich nicht genauer darauf eingehen werde. Sich umfassend zu informieren lohnt aber, bevor man Geld und Arbeit investiert und am Ende alles wegwerfen kann. Als Untermaterial ist Sperrholz stabil, lässt sich sehr präzise in Form bringen und ist resistenter gegen Verschleiß, was dünnere Materialstärken zulässt. Dafür ist es ungleich aufwendiger zu bearbeiten und im Regelfall teurer als Polystyrole.
Es dürfte auch möglich sein Pappe als Grundmaterial zu nehmen. Dabei habe ich allerdings keine Erfahrung und kenne auch niemanden der sie hat. Alles in Allem dürfte es ein echtes Stabilitätsproblem geben. Außerdem verziehen sich alle Materialien etwas, wenn sie beklebt werde. Der Kleber zieht sich beim Trocknen zusammen und wölbt die Unterlage. Das fällt bei kleinen Flächen wie Hexen und passenden Materialstärken kaum auf. Allerdings wird es bei großen Flächen sicherlich zum Problem und bei dünner Pappe dürften selbst kleine Hexes die beleimt und bestreut wurden sich merklich wölben. Es hilft meisten die Gegenseite auch zu bekleben, und sei es nur mit alter Zeitung. Falls mich jemand vom Gegenteil überzeugen möchte: Bilder schicken. Allgemein ist Pappe von Frühstückflockenschachteln übrigens ganz wunderbar zum Basteln geeignet. Die bedruckte Seite ist etwas doof zu bemalen, aber meistens braucht man ja auch nur eine sichtbare Seite.
Das war’s für dieses Mal…
Um etwas zu Gestaltungsmaterialien, einem geeigneten Arbeitsplatz und viele andere interessant Sachen zu erfahren, freut Euch auf zweiten Teil.
Bei Holz würde ich versuchen, auf der anderen Seite einen Gegenzug zu kleben, das könnte das Verziehen verhindern.
Das könnte man auf jeden Fall ausprobieren.
Ich habe für meine Karte 5 mm Sperrholz aus Pappel recht hoher Qualität benutzt und die hat sich auch bei den Bergen (die teilweise auf recht große Platten sind) nicht verzogen. Kommt aber auch auf den Belag, den Kleber und vermutlich auch Sternzeichen und Mondphase an. 😉
Wichtig ist, finde ich, vor Allem, dass man weiß das so was passieren kann, und vorher mal dran denkt und ausprobiert. Wenn ich solche Sachen schreibe, könnte Ihr übrigens Gift drauf nehmen, dass mir das selber mal passiert ist und ich deswegen stundenlang geflucht habe…
Freut mich, dass es losgeht mit Eurer Bastelreihe 😉
Als aufmerksamer Verfolger diverser Foren kenne ich Eure vollmodulare Spielfläche natürlich bereits, bzw hab’s schon auf alten Confotos entdeckt.
Da wir uns auf unserem Blog (www.tabletopblog.de) gerade mit der selben Thematik auseinandersetzen, ist es natürlich doppelt interessant zu lesen wie Ihr an die viele Bastelarbeit herangegangen seid.
Euer Endergebnis ist auf jeden Fall Klasse, und macht Einiges her auf einem Tisch. Bin gespannt auf die nächsten Teile!
Shiny! Sieht ja schon ziemlich cool aus. Und: Da mache ich doch aus der Bastelei bei Euch direkt mal eine Kurznotiz bei uns. 🙂
Vielen Dank Wallace.
Da es unser erstes Projekt dieser Art ist, macht man natürlich noch einige Fehler, oder sagen wir mal, wir befinden uns in der Lernphase.
Die nächsten, im Kopf längst fertigen Spielplatten, werden sicher deutlich leichter zu erstellen sein.
Joa, dafür kein Dank. Reines Artikelschinden meinerseits. 😉
Das mit dem Lerneffekt dachte ich „damals“ auch. War aber nix mit. Ich zumindest habe bei den Folgeprojekten genau so viel Mist gemacht, wie beim Ersten. 😀
Ich ärgere mich auch immer noch, dass ich für mein großes, modulares Gelände die Bastelei nie richtig dokumentiert haben. Andererseits habe ich die ersten 500 Hexes auch in 3 Tagen, von wenigen Stunden Schlaf unterbrochen, in einem Stück durch gebastelt. Das sah aus in meinem 1-Zimmer-Wohnklo… hätte vermutlich auch niemand ernstlich sehen wollen. Aber dann bin ich mit dem fertigen Gelände pünktlich in den Zug nach Göttingen gestiegen und konnte auf der Kittery ordentlich protzen. 😉
Na ich würde mir schon wünschen, dass wir beim nächsten Mal schneller sind.
Den Zeitaufwand haben wir jedenfalls deutlich unterschätzt!
Aber wenn schon Promotion und Rekrutierung/ Reaktivierung von Spielern, dann bitteschön auf etwas mehr als Pappkarten 🙂
Wobei ich sagen muss, die neuen Hex Packs sind richtig schön geworden und machen ordentlich was her. (Werd ich mal sehen, dass ich die Tage ein Review zu verfasse.) Echtes Gelände ist aber trotzdem deutlich ansehnlicher und lockt mehr Leute 🙂
Die Menge an Geld und Zeit kann und möchte natürlich nicht jeder „opfern“. Für ein schnelles Spielchen sind Papierpläne deutlich einfacher zu handhaben.
Auch wenn ich sagen muss, dass es auch in diesem Bereich noch Verbesserungs-potential gibt … wir arbeiten dran… 🙂
Pingback: BT-Geländebau für Anfänger – Tutorial für eine statische Platte, Teil 1. | HPG Station